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Die große Indie-Playlist: Die beste neue Musik dieser Woche

Jun 05, 2023

Willkommen zurück bei The Big Indie Playlist, wo die beste neue Musik in einer praktischen Playlist zusammengestellt wird. Diese Woche haben wir beschlossen, die Grenzen dessen, was „Indie“ bedeuten könnte, zu erweitern. Wie Sie sehen werden, passen Künstler wie Miley Cyrus, Blur und The Killers kaum in die traditionelle Form des Indie-Rock, aber ihre neuesten Songs passen gut zu dem Rest, was die Indie-Welt diese Woche zu bieten hat.

Außerdem haben wir auf der Vorderseite des Albums die Indie-Welt abgedeckt. Willie J Healy wurde mit seiner neuesten LP „Bunny“ zum „Album der Woche“ gekürt. Es gab viele andere großartige Alben von Be Your Own Pet, Drab Majesty und Big Thief-Gitarrist Buck Meek. Sogar Alice Cooper hat mit seinem neuesten Album „Road“ eine solide LP herausgebracht.

Wenn Sie sich die besten neuen Alben ansehen möchten, können Sie sich unsere Alternative-Album-Charts ansehen, die voller Leckerbissen sind, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Ansonsten, wenn Sie auf der Suche nach einer schnellen Lösung sind, haben wir die besten neuen Singles der Woche für Sie.

Von Slow Pulp über Fat Dog bis hin zu Black Pumas und Soft Play gibt es wieder einmal ein Sammelsurium an Überraschungen aus der Musikwelt und ein paar aufstrebende Talente obendrein. Hier sind die besten Singles der Woche vom 25. August. Sie können sie alle auch in einer Playlist am Fuße des Stücks anhören.

Slow Pulp – „Broadview“ : Manche Songs laufen einfach weiter, sobald man sie hört. Ich habe nicht aufgehört, mir den unglaublichen neuen Song „Broadview“ von Slow Pulp anzuhören, seit er Anfang dieser Woche zum ersten Mal herauskam. „Broadview“ ist eine perfekte Mischung aus Country-, Indie- und Singer-Songwriter-Glück und gleichermaßen herzzerreißend und schön.(5/5)

Mythisch – „Himmel“ : Mit jedem neuen Titel rückt Mitskis Plan für ihr neuestes Album „The Land is Inhospitable and So Are We“ stärker in den Fokus. „Heaven“ zeigt den Nashville-Country-Einfluss, den der Singer-Songwriter durch die Aufnahmen in der Stadt erhalten hat, mit schwungvollen Streichern und engelsgleichen Slide-Gitarrenlinien, die … nun ja, himmlisch klingen.(4/5)

Miley Cyrus – „Früher war sie jung“ : Gegen die Aufnahme in die Folk-Songs-Sektion mag es einen kleinen Einwand geben, aber in seiner DNA ist „Used To Be Young“ so nah an einem Folk-Song, den Miley Cyrus seitdem herausgebracht hat … jemals? „Used To Be Young“, eine brennende Ballade, wartet nur darauf, bald eine zurückhaltendere und emotionalere Version herauszubringen.(3/5)

Fat Dog – „König der Schnecken“ : Durch die Kombination pulsierender Industrial-Beats mit Synth-Funk und Post-Punk haben Fat Dog mit „King of the Slugs“ irgendwie eine völlig einzigartige Debütsingle geschaffen. Teils Rave, teils dämonischer Punk, teils langsam brennendes Spukhaus und teils lächerlicher Spaß macht „King of the Slugs“ Fat Dog zu einem der interessantesten Newcomer-Acts der Moderne.(4,5/5)

A. Savage – „Elvis in the Army“ : Sänger/Gitarrist A. Savage ist nie jemand, der nur herumsitzt und auf das nächste Parquet Courts-Projekt wartet, und ist mit dem neuen Track „Elvis in the Army“ zurück auf seinem Solo-Auftritt. „Elvis in the Army“ behält die zerlumpte Punk-Energie seines Tagesjobs bei und ist so dicht gesponnen, wie Savage es noch nie auf Platte war, was bedeutet, dass es einer seiner besten Songs ist.(4/5)

Die Schnecken – „Träume“ : Vielleicht ist es Wunschdenken meinerseits, aber ich freue mich immer, einen neuen Song von The Snuts zu sehen, weil ich noch nie einen schlechten Snuts-Song gehört habe. Das schottische Indie-Rock-Projekt hat gerade ein Jahrzehnt seines Bestehens hinter sich, doch mit Songs wie „Dreams“ sind sie immer noch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.(4/5)

Wet Man – „Schwimmen mit Haien“ : Der Aggro-Pop-Agitator Jack Clayton aus Sheffield hat seine erste Single unter dem Namen Wet Man veröffentlicht: „Swimming with Sharks“. „Swimming with Sharks“ ist eine grobe Mischung aus Disco, Post-Punk, Pop und Industrial und eine atemberaubende Mischung aus gesprochenem Wort, dämonischen Synthesizern, stampfenden Drumcomputern und Dancefloor-Rhythmen. Claytons Stimme brodelt unter dem Titel und kommt erst bei der Titelphrase des Songs an die Oberfläche.(3,5/5)

Bombay Bicycle Club – „Ich möchte dein einziges Haustier sein“ : Der Wiedervereinigungslauf für den Bombay Bicycle Club geht weiter. Klar, die britischen Rocker machten nur drei Jahre Pause, aber ihre Post-Covid-Arbeit fühlt sich immer noch wie eine neue Ära für die Band an. Mit flockigen Riffs und spaciger Elektronik hält „I Want To Be Your Only Pet“ die heiße Phase aufrecht.(3,5/5)

Softplay – „Punk’s Dead“ : Nach einer Namensänderung und einer völlig neuen Perspektive auf ihre Partnerschaft kehren Isaac Holman und Laurie Vincent als Soft Play zurück. Für alle, die dachten, dass die beiden den Namen Punk entweihen würden, ist „Punk's Dead“ ein Beweis dafür, dass es überhaupt keine Rolle gespielt hat. Mit einem treibenden Riff im Kern ist „Punk's Dead“ hier, um zu zeigen, dass Soft Play scheißegal ist.(4,5/5)

Unschärfe – „Stöcke und Steine“ : Die Abstammung der Blur-Songs mit Graham Coxon als Leadsänger ist nahezu makellos. Zugegeben, es ist eine ziemlich kurze Liste: „Coffee and TV“ ist der einzige Titel in voller Länge, mit Teilen von „Tender“, „Lonesome Street“, „Thought I Was a Spaceman“ und „Y'all Doomed“. „Sticks and Stones“ ist genauso gut, wenn nicht sogar besser als alle diese Songs.(4/5)

The Killers – „Your Side of Town“ : Die Zeitleiste des Synthpop ist mit einigen der besten Künstler aller Zeiten bevölkert. Aber niemand vertritt die Fackel des Genres so klar wie The Killers. „Your Side of Town“ ist ein weiterer großartiger Pop-Track von den Meistern dieser Form. Zwei Jahrzehnte sind vergangen, seitdem Hot Fuss nichts dazu beigetragen hat, die synthlastige Energie der The Killers zu dämpfen.(4/5)

The Chemical Brothers – „Hüpfen wie ein Stein“.'(feat. Beck) : Selbst wenn sie den Kopf gesenkt halten und einfach nur Songs raushauen, bringen The Chemical Brothers immer noch etwas auf den Tisch, das sonst niemand in der Musikbranche hat. Dieses Mal haben sie Beck hinzugezogen, um die juckende Energie von „Skipping Like a Stone“ zu unterstreichen.(3,5/5)

Black Pumas – „Mehr als ein Liebeslied“ : Das genreübergreifende Duo Black Pumas brachte mit seiner selbstbetitelten Debüt-LP aus dem Jahr 2019 seinen Mix aus Rock, Soul und so ziemlich allem anderen der breiten Masse näher. Jetzt sind sie mit ihrem Nachfolgealbum „Chronicles of a Diamond“ zurück. Die Lead-Single „More Than a Love Song“ befindet sich direkt im Steuerhaus der Band, was bedeutet, dass es sich immer noch um wunderbar psychedelische Musik handelt.(3/5)

Slow Pulp – „Broadview“(5/5)Mythisch – „Himmel“(4/5)Miley Cyrus – „Früher war sie jung“(3/5)Fat Dog – „König der Schnecken“(4,5/5)A. Savage – „Elvis in the Army“(4/5)Die Schnecken – „Träume“(4/5)Wet Man – „Schwimmen mit Haien“(3,5/5)Bombay Bicycle Club – „Ich möchte dein einziges Haustier sein“(3,5/5)Softplay – „Punk’s Dead“(4,5/5)Unschärfe – „Stöcke und Steine“(4/5)The Killers – „Your Side of Town“(4/5)The Chemical Brothers – „Hüpfen wie ein Stein“.(feat. Beck)(3,5/5)Black Pumas – „Mehr als ein Liebeslied“(3/5)